Die Freude und Erleichterung war nach dem 29:26-Sieg der SønderjyskE-Handballer gegen TTH Holstebro bei Trainer Kasper Christensen groß.

„Wir können ja nicht immer nur über die gute Leistung sprechen, wenn wir nicht auch mal gewinnen. Da war es angenehm, dass der Sieg unsere Arbeit untermauert hat. Das Spiel gegen Mors-Thy habe ich bereits vergessen, aber auch gegen Ribe-Esbjerg haben wir gut gespielt. Nur dort haben Kleinigkeiten das Pendel in die andere Richtung schwingen lassen“, so Christensen, der zwei Schlüsselfiguren für den Erfolg ausgemacht hat.

„Ohne Frage das bisher beste Spiel von Chris Holm Jørgensen bei SønderjyskE. Er hat mit großem Überblick und großer Disziplin gespielt und das Heft des Handelns in der Hand gehabt. Das wir im sieben gegen sechs so gut ausgesehen haben und auch Aaron Mensing in Position gebracht haben war sein Verdienst. Zudem hat sich Aaron im Moment zum Problemlöser für uns entwickelt. Wenn er in Position gebracht wurde, war er mit seinem sehr guten Wurf kaum zu stoppen“, so der Trainer zufrieden.

Die mutige Entscheidung zu Beginn der zweiten Halbzeit komplett auf das Spiel im sieben gegen sechs zu setzen, stand nicht direkt im Plan für das Spiel so Kasper Christensen verratend.

„Das Spiel im sieben gegen sechs lag nicht sonderlich hoch in unserer Planung für die Partie. Aber sobald Holstebro in die 5:1-Abwehr gegangen ist, lag es in den Karten. Wir hatten damit Probleme und den Rhythmus etwas verloren. Mit der Umstellung wurden sie wieder defensiver und wir hatten den nötigen Platz für Aaron Mensing“, so Christensen, der optimistisch auf die kommenden Spiele blickt.

„Für uns wird es darum gehen die gezeigte Leistung auch in Aarhus am Sonnabend abzurufen. Wir brauchen wieder eine stabile Leistung ohne größere Ausfälle, dann bin ich davon überzeugt auch in Aarhus gewinnen zu können“, so Kasper Christensen erleichtert.