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„Wir stehen nicht schlechter da“

„Wir stehen nicht schlechter da“

„Wir stehen nicht schlechter da“

Hadersleben/Haderslev
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Fehleinkauf Marko Mitrovic steht bei SønderjyskE vor dem Absprung. Foto: Karin Riggelsen

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SønderjyskE-Sportchef Hans Jørgen Haysen zieht nach dem Wintertransferfenster ein positives Fazit.

Nicht alles hat geklappt, aber SønderjyskE-Sportchef Hans Jørgen Haysen ist unterm Strich mit dem Verlauf des Wintertransferfensters zufrieden. Nur mit einem Schlussspurt gelang es ihm, den größten SønderjyskE-Kader aller Zeiten zu reduzieren, doch zwei Problemfälle sind weiterhin nicht gelöst.

Die Stürmer Silas Songani und Marko Mitrovic gehören weiterhin dem Kader an, obwohl sie in den Plänen der Hellblauen keine Rolle mehr spielen. Bei Mitrovic bahnt sich aber eine Lösung an, denn in einigen Ländern ist das Transferfenster noch offen.

„Ich rechne damit, dass Marko SønderjyskE in den nächsten Tagen verlassen wird. Wir arbeiten dran“, sagt Denis Celebic zu „tipsbladet.dk“. Der Berater des Schweden hat ein Angebot aus Litauen abgelehnt und untersucht nun zwei Möglichkeiten in Dubai.

„Einige Märkte sind noch offen, und die könnten für Spieler, die von Einsatzminuten weit entfernt sind,  interessant werden“, sagt Haysen.

Der  Sportchef hatte sich bis zuletzt Hoffnungen auf eine Verstärkung für den Sturm gemacht. 

„Wir waren auf der Suche nach einem Stürmer, der mit Mikael Uhre den Kampf aufnehmen kann und finanziell zu stemmen ist, aber das ist nicht gelungen. Dieser Spieler hätte aber auch ein gewisses Niveau haben müssen,  denn wir finden, dass wir im Kader gute Spieler wie Philip Zinckernagel, Emil Scheel, Mads Hvilsom oder William Tchuameni haben, die sich für die offensiven Positionen aufdrängen – sie müssen jetzt aber auch zeigen, dass wir auf sie bauen können“, so der Sportchef, der sich über den Abgang von Troels Kløve zu OB ärgerte: „Mit den Zugängen von Simon Kroon und Søren Frederiksen sind wir aber auf dieser Position gut eingedeckt. Und unterm Strich muss ich sagen: Wir stehen nicht schlechter da als vor dem Transferfenster.“

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