Dreharbeiten

Operation Hangar hat begonnen

Operation Hangar hat begonnen

Operation Hangar hat begonnen

Tondern/Tønder
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Die Handwerker sind ans Werk gegangen. Foto: Elise Rahbek

Die Handwerker legten am Montag los, bis zum 1. März haben sie Zeit. Drehbeginn ist am 15. März.

Am Montag rückten Maurer der Firma Knud Weiland und Zimmerer der Firma von Søren Skriver beim alten Flugzeughangar im Soldaterskoven an. Sie müssen das historische Gebäude bis zum 1. März zumindest von außen wieder auf Vordermann bringen. So  wird die  alte Schiebepforte durch eine hölzerne Pforte ersetzt und die Fassaden werden von oben nach unten mit Holz neu verkleidet, sodass die Halle ihr Aussehen wie im Ersten Weltkrieg erhält.

Der Termin für die Fertigstellung gibt den Handwerkern einen kleinen Spielraum,  „denn man weiß bei der Renovierung alter Gebäude nie, was einen erwartet. Wir müssen auch ohne Karten auskommen“, erklärt der Projektleiter der Kommune, Henning Ravnborg Kristensen. Für die Renovierung bewilligte der Stadtrat kürzlich 1,1  Millionen Kronen. Als Fernziel besteht die Hoffnung, den  Hangar als  authentischen Ort zur Vermittlung aus dem Ersten Weltkrieg zu verwandeln.

Auch das Dach des  Gebäudes bedarf einer äußerst notwendigen Reparatur. Für diesen Teil und für die ruinösen Werkstätten hat der Staat drei Millionen Kronen im Staatshaushalt vorgesehen.

Das  Arbeitsende liegt zwei Wochen vor Beginn der Dreharbeiten für den  Film „I krig og kærlighed“. Diese finden am 15. und 21. März beim Hangar statt. Dieser wird im Kinofilm in digitaler Form  rekonstruiert.  Nur zwei Szenen werden hier gedreht. Die weiteren Dreharbeiten finden auf Alsen (Hagenberg Mühle und Kirche) und in Tschechien statt.

Die Kosten für das Aufräumen in der Flugzeughalle übernimmt die Filmgesellschaft „Fridthjof Film“.  

 

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