Steuerpolitik

Steuerabsprache: Die Radikalen wollen auch verhandeln

Steuerabsprache: Die Radikalen wollen auch verhandeln

Steuerabsprache: Die Radikalen wollen auch verhandeln

jt/ritzau
Nyborg
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Morten Østergaard (Radikale) Foto: Scanpix

Die dänische Regierung steht in einer misslichen Lage, falls die Steuerabsprache nur mit DF verhandelt wird. Das meint die Partei Radikale Venstre, die sich als Verhandlungspartner anbietet.

Bei einer Zusammenarbeit mit der Dänischen Volkspartei (DF) tut sich die Regierung keinen Gefallen, meint Radikale-Parteichef Morten Østergaard. Die Krise der Regierung, wo DF und die Liberale Allianz auf eine Ausländer- beziehungsweise Steuerabsprache pocht, könnte durch die Zusammenarbeit mit anderen Parteien gelöst werden – beispielsweise die Radikalen, so Østergaard.

„Wir wollen eine breite Zusammenarbeit gerne unterstützen und eine Steuerabsprache verhandeln. Darüber hinaus wollen wir die Integration verbessern und ausländische Arbeitskraft sicherstellen“, erklärt Østergaard und ergänzt: „Das sind Problemstellungen, die wir zusammen mit der Regierung lösen könnten, weshalb sich die Regierung mit DF nur unnötig festsetzt.“

Østergaard hat DF-Parteichef Kristian Thulesen Dahl und Finanzminister Kristian Jensen (Venstre) zu einer politischen Diskussionsrunde nach Nyborg zum Radikalen-Jahrestreffen eingeladen.

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